Mit einem 10:4-Erfolg gegen die 14. Mannschaft der Leutzscher Füchse sicherte sich die achte Herrenmannschaft gestern Abend die Herbstmeisterschaft in der 1. Stadtklasse. Mit insgesamt 17:1 Punkten blieb das Team dabei ungeschlagen. Nur im allerersten Spiel im September gegen den TTC MWL 2 musste man ein Unentschieden akzeptieren. Alle anderen Spiele wurden gewonnen. Wir gratulieren!
Am Sonntag, 10.12. fanden die Landeseinzelmeisterschaften der AK U18 in Lengenfeld statt. Für uns gingen Maximilian Zuckerriedel, Marvin Fischer und Tim Kohlsmann an den Start. Pünktlich 7:30 Uhr fuhren wir mit Coach Robert Janke an der Halle los. Bei den Doppeln waren Max und Marvin die erste Runde gesetzt, kamen im Viertelfinale aber gleich auf Koschmieder/Kirchner und mustten sich mit 1:3 geschlagen geben. Tim spielte mit Daniel Tihi (Ellefeld), auch sie mustten sich ganz knapp mit 13:15 im fünften Satz gegen Bisch-Chandaroff/Haufe geschlagen geben.
In den Gruppenspielen war Max dann souverän mit 3:0, Marvin verlor nur gegen Kaulfuß und Tim merkte man deutlich die Belastungen des Vortages ( 2 Punktspiele und erst 23 Uhr Startzusage für die LEM) an. Er verlor zwei Einzel , konnte am Ende aber gegen Schubert noch einen Sieg einfahren.
Im Achtelfinale hatte Max Freilos, spielte dann gegen Kaulfuß 4:1 und verlor im Halbfinale nach 2:0 Führung noch mit 2:4 gegen Karl Zimmermann.
Marvin gewann im Achtelfinale gegen Henri Bisch-Chandoroff mit 4:2 und kam leider schon im Viertelfinale (wie auch im Doppel) auf den Regionalligaspieler Johann Koschmieder. In einem super Spiel brachte er Johann immer wieder arg in Bedrängnis, musste sich letztendlich aber mit 0:4 geschlagen geben.
Somit erreichte Max zusammen mit seinem neuen Jugendmannschaftskammeraden Robert Haufe den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch dazu und vielen Dank an Yankee für seinen Einsatz, wir waren 19:00 Uhr wieder zurück an der Halle….
Nun hat es uns doch noch erwischt mit einer Niederlage. Im letzten Spiel der Hinserie mussten wir uns den Damen von Dresden-Mitte mit 3:8 deutlich beugen. Es war allerdings auch etwas eine Niederlage mit Ansage, denn weder Luise noch Tina (mit einer Gesamtbilanz von 24:4 an unserer bisherigen Tabellenführung nicht ganz unbeteiligt), waren heute an Bord. So traten wir mit Sandra, mir, Steffi und Antje an. Letztere dazu noch mit aufziehender Rüsselseuche. Danke doppelt fürs Mitspielen. Dresden Mitte kam in der Besetzung Gaida, Dietterle, Liebscher und Hartmann und mit einem 8:6-Erfolg aus Großpösna. Wir bekamen noch Unterstützung von Sandras Eltern – vielen Dank fürs Kommen.
Ja, die Doppel gingen gleich in die Hose. Sandra und Steffi hatten gegen Gaida/Dietterle keine Chance und verloren 0:3. Antje und ich hatten es gegen Liebscher/Hartmann lange in der Hand, den Ausgleich zu schaffen. Wir ließen uns auch von einem 1:5 im Entscheidungssatz nicht schocken und versuchten alles. Es reichte mit 9:11 nicht.
Gegen Dietterle gewann Sandra zwar einen Satz; letztlich war das aber gar nicht ihre Partie – 1:3. Meine Wenigkeit stand gegen Gaida mehr als auf verlorenem Posten und so stand es 0:4. Steffi spielte anschließend gegen Hartmann sehr sicher und holte glatt in drei Sätzen unseren ersten Punkt. Es fehlte auch nicht viel und Antje hätte gegen Liebscher den nächsten Punkt eingetütet. Leider genügte eine 2:1-Führung nicht zum Sieg.
Sandra konnte gegen Gaida auch keinen Satz gewinnen (war aber im letzten Satz knapp dran). Gegen Dietterle spielte ich im ersten Satz sehr konzentriert und gewann diesen mit 11:7. Danach schlichen sich aber immer wieder vollkommen unnötige Fehler ein und so konnte ich auch dieses Match nicht siegreich gestalten. Damit schon 1:7.
Unser „unteres Paarkreuz“ gab dan noch mal alles. Steffi konnte auch Liebscher mit 3:0 in Schach halten und Antje belohnte sich endlich für ihre guten Leistungen mit einem knappen 3:2 gegen Hartmann. Gaida holte dann mit einem 3:0 gegen Steffi (die sich aber mehr als achtbar schlug) den Siegpunkt für Dresden.
Mit der ersten und einzigen Niederlage ist auch die Herbstmeisterschaft zugunsten von Dresden-Mitte entschieden. Damit können wir leben, denn die Hinserie lief für uns insgesamt fast optimal. Zudem hatten wir viel Spaß, lustige Autofahrten und leckeres Mampfi auf unseren Auswärtsreisen.
In diesem Sinne – allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Grüße, Ute und die 1. Damen