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Zitterpartie in Neukirch 8:6 gewonnen

Letzten Sonntag machten sich Steffi, Sandra, Jule und ich (Tina) im Morgengrauen bei schönstem Herbstwetter auf den Weg nach Neukirch in der Laußitz. Unsere Gegner spielten mit Wagner, Beyer, Manja und Gäbler im Einzel sowie Schäfer und Stiebitz im Doppel. Die Doppel haben wir diesmal nicht mit Schnick-Schnack-Schnuck ausgeknobelt, sondern es wurde die gute Kombi aus dem letzten Spiel beibehalten. Jule und ich spielten gegen Beyer/Manja, mussten uns aber leider mit 9:11 im 5. Satz geschlagen geben. Dafür konnten Steffi & Sandra mit 3:1 den ersten Punkt gegen Schäfer/Stiebitz erzielen.

Nachdem sich Jule im ersten Satz gegen Wagner erst einmal auf das Spiel der Gegnerin einstellen musste, gewann sie die folgenden 2 Sätze mit 11:3 und 11:1 sehr klar. Leider kam Wagner dann immer besser zurecht, was in unserer 2:3 Niederlage endete. Gegen Beyer hatte ich schon viele Jahre nicht mehr gespielt und war mit einer 2:0 Führung recht zufrieden: Jedoch wurde es dann knapp und die nächsten 2 Sätze endeten auf 2 Punkte in der Verlängerung mit dem glücklichen Ende für mich. Steffi’s Ballwechsel mit Manja waren sehr, sehr lang. Auch wenn Steffi sogar aktiv nach vorn spielte, kam der Ball wieder. Nach einem 9:11 und 14:16 war jedoch bei Steffi die Konzentration weg und der Punkt ging an Neukirch. Sandra spielte souverän 3:0 gegen Gäbler und sorgte für den Ausgleich.

In der 2. Einzelrunde kam ich gegen Wagner gut ins Spiel und konnte ab und an auch etwas längere Ballwechsel und schließlich auch 3 Sätze für mich entscheiden. Jule wurde gegen Beyer leider von Satz zu Satz unzufriedener mit sich und ihrer Umgebung, so dass Neukirch wieder ausgleichen konnte. Sandra hatte gegen Manja viel Geduld im Schupf-Konter-Spiel, um irgendwann mit einem Schuss zu punkten, was ihr in 4 knappen Sätzen mit 16:14 im letzten Satz gelang.  Gäbler wurde im Spiel gegen Steffi ungeduldig, als Steffi alles zurück brachte, und machte dabei Fehler. Das 3:1 verschaffte uns das Break und die 6:4 Führung.

Wir liebäugelten schon damit, in der nächsten Runde den Sack zuzumachen, weil wir an Sandra’s Chance, Wagner als Nummer 1 von Neukirch zu besiegen, glaubten. Das hat Sandra mit einem 3:1 auch eindrucksvoll hinbekommen und war damit mit 3,5 Punkten unsere Match-Winnerin. Leider scheiterte ich dann 0:3 in jedem Satz auf 2 Punkte gegen Manja, weil ich in dem ganzen Schupf-Konter-Spiel einfach nicht zum Punkt kam. Nun mussten Steffi und Jule noch mal ran. Steffi hat sehr gut gegen Beyer gespielt, lag nach 1:2 im 4. Satz schon weit zurück, kämpfte sich wieder ran, musste den Punkt aber mit 9:11 der Gegnerin überlassen. Jule hatte zwischenzeitlich schon den 1. Satz gegen Gäbler verloren und war sehr verzweifelt. Da half nur gutes Zureden und Jule konnte am Ende mit 3:1 unseren Siegpunkt zum 8:6 festhalten. Puh, war das eng.

Nächsten Samstag begrüßen wir in Holzhausen 10 Uhr Dresden Mitte und anschließend 14 Uhr Rapid Chemnitz bei uns.

Bis dahin, liebe Grüße, Tina

Mit einem 8:2 gegen Döbeln den 3. Platz in der Sachsenliga Damen gesichert

Zum letzten Heimspiel der Saison haben wir den Döbelner SV Vorwärts empfangen. Wir spielten mit Jule, Sandra (mit triefender Nase), Steffi und mir (Tina). Ute, Thomas Luckanus und unser Maskottchen von Saskia unterstützten uns ebenfalls in der Halle. Das musste doch gut gehen, schließlich wollten wir einen Sieg einfahren zum Ende der Saison.

Die Gäste kamen mit Böhle, Gückel, Dathe und Seidel und wollten natürlich auch gewinnen, schließlich war es ihr entscheidendes Spiel gegen den Abstieg. In den Doppeln spielten Jule und ich gegen Böhle/Dathe. Es war für uns eine ziemliche Zitterpartie. Die Gegner waren sicher im passiven Spiel und Jule und ich haben entweder die Topspins nicht getroffen oder sie wurden weggeblockt. Letztlich konnten wir den 5. Satz aber mit 11:8 für uns entscheiden. Parallel verloren Sandra und Steffi zwar den ersten Satz gegen Gückel/Seidel, beherrschten das Spiel dann aber sicher und gewannen 3:1.

Mit einer 2:0 Führung aus den Doppeln ging es in die ersten Einzel. Ich konnte mich trotz immenser Müdigkeit klar gegen Gückel durchsetzen, die nicht so recht ins Spiel kam. Jule machte gegen Böhle ein starkes Spiel, aber hatte leider mit 9:11 im 5. Satz das Glück nicht auf ihrer Seite. Sandra ging gegen Seidel 2:0 in Führung. Im 3. Satz setzte Seidel sich dann durch und blockte sehr gut Sandra’s Angriffe weg. In einem spannenden 4. Satz hatte Sandra aber die Nase vorn. Steffi schloss die erste Einzelrunde mit einem diesmal klaren 3:0 gegen Dathe ab und brachte uns 5:1 in Führung. Nur nicht nachlassen.

Gegen Böhle konnte ich zunächst 2 Sätze erstaunlich klar mit jeweils 11:4 gewinnen, bis sie sich auf mein Spiel gut eingestellt hatte. Aber zum Glück lief im 4. Satz alles wieder für mich. Jule kam am Nachbartisch gut mit Gückel’s Topspins klar, konnte auch selbst oft angreifen und fuhr so einen 3:1 Sieg ein. Unserer kranken Sandra fehlte gegen eine sehr stark spielende Dathe die Kraft und so ging das Spiel 0:3 nach Döbeln. So hofften wir auf Steffi, die in einem sehr knappen Spiel gegen Seidel unseren Siegpunkt holen sollte. 2:0 ging sie in Führung, bis Seidel aufholte. In der Mitte des 4. Satzes konnte sich Steffi mit 2 Glücksbällen absetzen und dann 11:7 zu einem 8:2 für uns abschließen.

Rückblickend verlief die Saison ganz o.k. mit ein paar Hängern zwischendurch und einem 0:8 zu Hause gegen Wilsdruff, weil wir nicht in die Turnhalle kamen. Insofern freuen wir uns, dass wir die Saison doch noch als Tabellendritte beenden konnten und wir damit nächste Saison wie gehabt in der Sachsenliga an den Start gehen.

Bis dahin, wir wünschen erstmal ein schönes Osterfest.

Viele Grüße, Tina

1. Damen holt Doppelsieg und Tabellenführung

Diesen Samstag stand ein Doppelheimspiel auf dem Programm. Wir gingen mit Jule, Sandra, Ute und mir (Tina) an den Start, unterstützt durch Sandras Papa und unser Maskottchen (das Saskia uns zu ihrem Abschied geschenkt hatte).
10 Uhr empfingen wir den SV Dresden Mitte mit Gaida, Dietterle, Laubert und Gebhardt. Unsere Doppelaufstellung knobelten wir kurz vor dem Beginn aus – herauskamen Jule und Ute sowie Sandra und ich. Jule und Ute machten ein gutes, aber knappes Spiel gegen Dietterle/Laubert, welches leider 9:11 im 5. Satz an die Gegner ging. Sandra und ich konnten Gaida/Gebhardt zwar 3:0 schlagen, aber davon waren auch 2 knappe Sätze in der Verlängerung.
In der ersten Einzelrunde schoss Jule Gaida 3:0 vom Tisch – und dabei auch immer mal wieder einen Ball kaputt. Ich fand gegen Dietterle kein gutes Konzept, kurze Aufschläge wollten mir auch nicht gelingen und so verlor ich in meist knappen Sätzen 1:3. Sandra konnte sich anschließend gegen eine gute Gebhardt mit 3:1 durchsetzen. Ute machte es hingegen sehr spannend gegen Laubert. Erst holte sie einen 0:2 Rückstand auf, aber im entscheidenden Satz hatte Laubert die Nase wieder vorn.
In der zweiten Einzelrunde ging mein Spiel gegen Gaida mit 0:3 recht schnell an Dresden. Jule’s gute Tipps im letzten Satz halfen zwar, aber nach einem 0:5 konnte ich das Spiel nicht mehr drehen. Jule’s Spiel gegen Dietterle verlief durch ihre Noppe und Schusskraft ganz anders als meins vorher und nachdem es bis zum 2:2 knapp immer hin und her ging, traf Jule im entscheidenden Satz jeden Ball und schoss die Gegnerin mit 11:2 vom Tisch. Anschließend leisteten Ute und Sandra jeweils mit einem 3:0 gegen Gebhardt und Laubert tolle Arbeit. Somit waren wir ein Break vorn und konnten auf einen Sieg hoffen.
Sandra musste sich im ersten Satz erst einmal auf Gaida’s Noppe einstellen und lieferte dann eine exzellente Vorstellung ab, die mit einem 13:11 im 5. Satz belohnt wurde. So konnte ich mit einem 3:0 gegen Laubert unseren 8:4 Sieg nach Hause bringen.

In der Mittagspause blieb uns ausreichend Zeit für einen Ausflug in ein amerikanisches Schnellrestaurant und mit einem vollen Bauch rollten wir zurück in die Halle. Der TSV Graupa kam nach einem knappen Spiel in Döbeln kurz vor 3 bei uns an in der Aufstellung Roth (Pascale), Adam, Roth (Anne) und Keller. Beide Doppel waren sehr knappe Partien. Jule und Ute hatten im 5. Satz gegen Roth (Anne)/Keller mit 11:8 im 5. Satz das glücklichere Ergebnis, während Sandra und ich gegen Roth (Pascale)/Adam eine 9:7 Führung nicht nach Hause bringen konnten.
In der ersten Einzelrunde machte ich gegen die junge Adam zu viele Fehler und verlor 2:3. Jule kam gegen Roth (Pascale) nicht ins Spiel – 0:3. Sandra und Keller machten ein sehr gutes Spiel mit vielen langen Ballwechseln, wobei Sandra in jedem Satz knapp die Nase vorn hatte. Ute hatte die ersten beiden Sätzen gegen Roth (Anne) das Spiel im Griff, wobei die Gegnerin sich anschließend gut einstellte. Letztlich gewann Ute mit 11:9 im 4. Satz verdient (wenn auch mit einem gemeinen Kantenball).
Obwohl ich es nicht richtig glaubte, kam Roth (Pascale) mit meinem Spiel nicht gut zurecht und ich konnte knapp aber 3:0, mit einem 17:15 Krimi zwischendurch und 2 Glücksbällen am Schluss, gewinnen. Jule war gegen Adam zwar ziemlich in Meckerlaune, aber letztlich zahlte sich ein Schupf-Schussspiel mit einem 3:1 aus. Anschließend holte Sandra wieder einen in den einzelnen Sätzen knappen, aber in Summe klaren 3:0 Sieg gegen Roth (Anne). Ute konnte parallel gegen Keller zunnächst 2:0 in Führung gehen, aber dann war das Glück nicht auf ihrer Seite und alle folgenden 3 Sätze gingen 9:11 an die Gegnerin.
Sandra machte nun ein sehr starkes Spiel gegen Roth (Pascale), aber die letzten Glücksbälle waren nicht auf unserer Seite und Sandra verlor mit 11:13 im 4. Satz. Nun war es an Jule und mir einen Sieg nach Hause zu fahren – leichter als gesagt. Mein erster Satz gegen Roth (Anne) ging klar an die Gegnerin. Anschließend quälte ich alle 3 Sätze in der Verlängerung irgendwie nach Hause. Jule ging es am anderen Tisch nicht anders und sie gewann im 5. Satz gegen Keller. So ging dieses spannende Spiel mit 8:5 an uns und wir stehen nun in der Tabelle erstmal ganz oben.

Am 10.11. geht es in Falkenau weiter.

Bis dahin, Tina