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1:1 Auswärtswochenende bei Wilsdruff und Elbe Dresden

Am Samstag, den 24.03., machten wir uns mal wieder auf zu einem Doppelauswärtsspiel. Steffi chauffierte Sandra und Antje aus Leipzig und ich stieß aus Remse dazu. Vielen Dank, liebe Antje, für die erneute Unterstützung bei unserem Personalengpass.
Wilsdruff ging mit Bestbesetzung Langholz, Richter, Kaliner und Kummer an den Start. Fürs Doppel plädierte ich auf „Drehen“, was uns leider kein Glück bescherte. Steffi & Antje unterlagen knapp in 4 Sätzen Langholz/Kummer und Sandra und ich in 5 Sätzen dem besten Doppel der Saison Richter/Kaliner. Mit einem 0:2 Start spielt es sich nicht so leicht ..
Sandra, leicht angeschlagen mit Erkältung, verpasste mit 13:15 leider den ersten Satzgewinn gegen Langholz, hielt zwar weiter gut mit, konnte aber das Spiel nicht drehen. Ich konnte gegen Richter recht sicher mein Spiel mit 3:1 durchziehen. Ähnlich wie Sandra konnte trotz eines sehr guten Spiels Antje den ersten Satz gegen Kaliner (Nummer 1 der Saison im unteren Paarkreuz) mit 11:13 nicht für sich gewinnen und schaffte ebenfalls keine Wende. Bei Steffi gegen Kummer ging es hin und her mit dem glücklichen und mit 11:5 relativ klaren Ende für uns.
Im oberen Paarkreuz verzweifelte Langholz in den ersten beiden Sätzen an meinem Unterschnitt (man glaube es kaum), stellte sich aber dann etwas ein. Doch ich konnte das Spiel mit 11:9 im 4. Satz nach Hause zittern. Parallel unterlag Sandra leider gegen Richter mit 1:3 (dabei 3 aus 4 Sätzen auf 2 Punkte). Nachdem Kaliner im ersten Satz gegen Steffi fast alles traf und Steffi sich erst einmal einstellen musste, konnte Steffi den 2. Satz knapp für sich gewinnen, aber das Spiel leider dennoch nicht drehen.
Ähnlich knapp, nur anders herum lief es anschließend bei mir gegen Kaliner, sodass ich noch einen Punkt für Holzhausen holte. Steffi zeigte parallel eine Topleistung gegen Langholz, glich im 4. Satz mit 11:7 auf 2:2 aus, aber konnte den Aufwind leider nicht durch den 5. Satz retten.
Endergebnis 4:8.

Daraufhin brauchten wir erst einmal etwas Süßes für die Seele und rückten beim nächsten Bäcker ein, bevor es weiter ging nach Elbe Dresden II.
Elbe spielte mit Seifert, Wagner, Friebel und Klemens. Diesmal konnten wir zumindest 1:1 aus den Doppeln gehen. Sandra und ich gewannen 3:0 gegen Friebel/Klemens. Steffi und Antje verloren gegen Seifert/Wagner.

Dann lief es erst einmal sehr gut weiter. Sandra mit einem sehr starken 3:1 gegen Seifert, ich mit einem erzitterten 3:2 gegen Wagner und Antje ähnlich knapp gegen Friebel. Steffi konnte leider eine 2:0 Führung gegen Klemens nicht nach Hause bringen und ich fand ebenfalls keine Mittel, um gegen Seifert zu punkten. Glücklicherweise konnten Sandra und Steffi jeweils gegen Wagner bzw. Friebel unsere Führung ausbauen. Klemens hatte sich im vorigen Spiel gegen Steffi in den ersten beiden Sätzen warm gespielt und konnte auch 3:1 gegen Antje gewinnen.
Anschließend gewann jeweils das obere Paarkreuz in den Spielen 1 gegen 3 und 2 gegen 4, bei dem Sandra mit einem 3:1 und 12:10 gegen Klemens unseren 8:6 Sieg perfekt machte.

Nun empfangen wir zum Saisonende am 14.04. um 14.30 Uhr Falkenau und freuen uns schon jetzt, dass die Saison besser lief als erwartet.

Viele Grüße, Tina

Rückrundenauftakt der 1. Damen geglückt

Am Samstag standen die ersten 2 Heimspiele der Saison gegen Hohndorf und Aufbau Chemnitz auf dem Programm. An den Start gingen wir mit Sandra, Ute, Steffi und mir (Tina).

Die Gäste aus Hohndorf kamen in der Bestbesetzung mit Protzner, Jacob, Rittig und Haustein. Im Doppel spielten Sandra und ich gegen Jacob/Rittig sehr konzentriert mit einer Mischung aus passivem Verteilen und Angreifen und konnten 3:0 gewinnen. Ute und Steffi hatten eine engere Partie gegen Protzner/Hausstein. Die ersten 2 Sätze konnten sie für sich entscheiden. Doch anschließend hatten sich die Gegner gut eingestellt und gewannen die folgenden 3 Sätze. In der ersten Einzelrunde traf ich auf Jacob und war in den ersten drei Sätzen, von denen zwei mit 11:9 an mich gingen und einer mit 11:9 an Jaocb, noch etwas unsicher. Aber meist folgten nach einigen Fehlern auf meiner Seite ähnlich viele einfache Fehler von Jacob. Im 4. Satz lief bei mir dann alles und ich konnte das Spiel mit 11:3 für mich entscheiden. Sandra machte parallel mit 3:1 ein starkes Spiel gegen Protzner. Ute spielte anschließend gegen Haustein ihr bestes Angriffsspiel und gewann das erste Mal seit langem (oder überhaupt?) mit 3:1. Steffi fehlte im ersten Satz gegen Rittig noch das Gefühl, um die Bälle gut zu platzieren und selbst wenig Fehler zu machen. Aber in den folgenden 3 Sätzen funktionierte das sehr gut und führte mit 11:6 und zwei Mal 11:7 zu einem klaren 3:1 für uns.

5:1 nach der ersten Einzelrunde – das lief besser als erwartet gegen die starken Gegnerinnen. Ich gewann anschließend 3:0 gegen Protzner, wobei ich das Gefühl habe, dass mein Spielstil ihr nicht liegt und sie gar nicht an einen möglichen Sieg glaubt. Sandra verlor den ersten Satz gegen Jacob, konnte die nächsten zwei Sätze aber knapp für sich entscheiden und im 4. Satz mit 11:4 den Sack zu machen. Ute hatte im ersten Spiel gegen Hausstein ihre ganzen Körner verschossen und dann einer starken Rittig nicht viel entgegenzusetzen. Parallel brachte Steffi in einer spannenden Partie Haustein zur Verzweiflung und machte mit einem 3:1 unseren 8:2 Sieg perfekt.

Da diesmal das gemeinsame Abendessen mit Hohndorf leider nicht zustande kam, haben wir dafür einen gemeinsamen Mittagsstopp bei Mc Donalds eingelegt und uns für das 2. Spiel gegen Aufbau Chemnitz gestärkt. Da bekamen wir auch Verstärkung von Jule zusammen mit Willi und Johni sowie Sandra’s Papa und Freunden als Zuschauer sowie von der 6. Herren, die parallel spielten und auch immer mal wieder gute Coachingtipps gaben.

Das Team von Aufbau Chemnitz kam nach ihrem Spiel gegen Großpösna anschließend zu uns in der Aufstellung Freyer, Hahn, Roch und Irmscher.
Im Doppel konnten Sandra und ich uns ähnlich sicher wie zuvor gegen Hohndorf mit 3:0 gegen Roch/Irmscher durchsetzen. Ute und Steffi hatten es gegen Freyer/Hahn schwerer und unterlagen 1:3.
In der ersten Einzelrunde startete ich ziemlich konzentriert und sicher mit einem 3:0 gegen Hahn. Parallel brauchte Sandra den ersten Satz gegen Freyer erst einmal, um sich an ihren Spielstiel zu gewöhnen. Im 2. Satz war Sandra gleichauf, musste sich aber nach einer starken Aufholjagd mit 10:12 geschlagen geben. Nachdem der 3. Satz dann klar an Sandra ging, hatte im 4. Satz Freyer leider wieder die Nase vorn. Ute und Steffi fühlten sich vor dem Spiel gleichermaßen unsicher mit ihren Gegnerinnen. Ute’s Spiel gegen Irmscher ging in 5 sehr knappen Sätzen auf und ab. Leider war sie nicht so sicher im passiven Spiel und im Angriff wie im ersten Spiel gegen Hohndorf und musste sich mit 9:11 im 5. Satz geschlagen geben. Steffi, die vorher noch nie gegen Roch gewonnen hatte, glaubte nach dem ersten Satz, der 11:13 weg ging, auch nicht wirklich daran. Dennoch konnte sie den 2. Satz 11:9 für sich gewinnen und in den folgenden 2 Sätzen klarer punkten. 3:3 nach der ersten Runde. Alles war offen und sehr knapp.

Genau wie im Hinspiel ging es gegen Freyer bei mir in den 5. Satz. Bei 6:5 machte Freyer dann glücklicherweise einen Fehlaufschlag und ich war ein Break vorn und konnte dieses bis zum Schluss retten. Sandra, auch im 5-Satz-Duell, verzweifelte stellenweise an der Noppe von Hahn und letztlich ging der Sieg an die Gegnerin. Ute und Steffi brachten uns dann das Break, jeweils mit einem 3:1 gegen Roch und Irmscher. In einem sehr guten und sehr knappen Spiel unterlag Ute anschließend Freyer mit 2:3 und 8:11 im 5. Satz. Ich war zu Beginn gegen Roch sehr kraftlos und bekam kaum einen Topspin auf den Tisch, geschweige denn ihren Block zurück. Steffi’s Traubenzuckervorrat in den Satzpausen verlieh mir neue Kraft und brachte uns mit 3:1. den 7. Punkt. So wie ich zuvor musste sich Sandra auch im ersten Satz gegen Irmscher erst einmal auf das Spiel einstellen. In der Satzpause entwickelte sie einen Plan, den sie dann die folgenden drei Sätze sehr gut umsetzte. Hart umkämpfter und glücklicher 8:5 Endstand.

So gelang uns ein sehr guter Start in die Rückrunde und wir freuen uns auf das nächste Spiel am 24.02. um 10 Uhr in Großpösna.

Viele Grüße,
Tina

Damen holt erstklassigen 8:4 Sieg gegen Wilsdruff

Am gestrigen Samstag stand ein vielversprechendes Spiel auf dem Programm – Wilsdurff kam in Bestbesetzung mit Langholz, Richter, Kaliner und Kummer und wir spielten mit Luise, Sandra, Steffi und mir.
Im Doppel verloren Luise und ich schnell und mit vielen leichten Fehlern den ersten Satz gegen Langholz/Kummer. Anschließend ließen wir uns Zeit, suchten die Bälle gut raus und konnten mit 3:1 punkten. Bei Sandra und Steffi ging es gegen Richter/Kaliner hin und her und im 5. Satz fehlte bei 9:11 das Quäntchen Glück.
Im ersten Einzel kam ich zunächst gegen Richter ganz gut ins Spiel und gewann den ersten Satz. Anschließend schlich sich der Fehlerteufel ein und der 2. Satz ging an die Wilsdrufferin. Spannend und knapp ging es weiter mit dem glücklichen 3:1 Ende für mich. Parallel legte Luise gegen die bisher ungeschlagene Langholz mit 2:0 einen guten Start hin, bis sich die Gegnerin aber ein- und umstellte und die Sätze 3 und 4 recht klar für sich entschied. Der 5. Satz war geprägt durch Rückhandschupfduelle, bis eine versuchte, mit der Vorhand zu punkten, was letztlich Langholz besser gelang. Sandra musste gegen Kummer konzentriert ihr Spiel durchziehen, da diese gut mithielt und viele Bälle blockte. Aber Sandra ließ nichts anbrennen und holte ein 3:1 Sieg für uns. Steffi hingegen fand gegen eine sehr konstante Kaliner kein Mittel und verlor 0:3.
4:4 nach der ersten Runde – alles ist offen.

Gegen Langholz, die mit ihrem Vorhandangriff meist direkte Punkte erzielt, hatte ich zunächst nicht das Gefühl, dass ich viel ausrichten könne. Jedoch begann ich mit variablen Rückschlägen, streute ab und an Rückhand-Top-Spins & weiche Bälle im offenen Spiel ein. Nachdem ich mir mit zwei mutigen Bällen den 4. Satz zum 2:2 klaute, lief anschließend im 5. Satz bei mir alles und ich entschied diesen mit 11:5 für Holzhausen. Luise hatte mit dem starken Rückhandunterschnitt, den guten Blocks sowie einigen Glücksbällen von Richter ihrer Probleme. Bei einem 0:2 und 2:10 Rückstand konnte sie zwar mit einer furiosen Aufholjagd den 3. Satz 12:10 für sich entscheiden, aber im 4. Satz setzte Richter sich wieder durch. Anschließend lieferten sich Sandra und Kaliner ein sehr ausgeglichenes Duell. Im entscheidenden 4. Satz punktete Sandra immer und immer wieder mit einem Topspin direkt nach dem Aufschlag und Kaliner fand kein Mittel dagegen – 3:1 für Sandra. Parallel ging es bei Steffi gegen Kummer auf und ab. Beim 1:2 Rückstand konnte Steffi mit 11:8 den 4. Satz gewinnen und im 5. Satz ließ sie mit 11:3 nichts mehr anbrennen. Break für uns.

Nun hatten wir die Chance auf einen Sieg. Sandra zeigte sich gegen Langholz in Bestform, hatte immer die Nase vorn und siegte recht sicher 3:1. Nebenan spielte ich gegen Kaliner und gab nach einer 2:0 und 10:8 Führung diesen Satz noch ab. Kaliner hatte sich gut auf mein aktives Spiel eingestellt und blockte und blockte und blockte – 2:2. Nach einem guten Tipp in der Satzpause wurde ich sehr passiv und – siehe da – 11:5.

Mit einem sehr starken 8:4 sichern wir uns weiter die Tabellenführung und spielen nächsten Samstag (9.12. um 14:30 Uhr) gegen unseren direkten Verfolger Dresden Mitte um die Herbstmeisterschaft.
Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer!

Viele Grüße, Tina