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Klarer und schneller Sieg gegen Großpösna

Am Samstag, den 29.10., begrüßten wir unsere Gäste von Großpösna nach einem Jahr Sachsenliga-Pause wieder in unserer Halle. Wir gingen in der Aufstellung Tina, Luise, Sandra und Steffi an den Start. Großpösna hingegen musste auf ihre Nr. 2 verzichten und spielte mit Hahn, A., Brömmer, Hahn, L. und Knötzsch.

In den Doppeln spielten Luise und ich gegen Hahn/Hahn. Wir konnten uns bewusst die Bälle zum Angreifen heraussuchen und machten relativ wenig leichte Fehler, sodass wir letztlich sicher 3:1 gewannen. Sandra und Steffi mussten im ersten Satz gegen Brömmer/Knötzsch erstmal einen Plan entwickeln, den sie in den folgenden 3 Sätzen konstant und erfolgreich umsetzen konnten und auf 2:0 erhöhten.
In der ersten Einzelrunde musste ich mich gegen Brömmer mit ihrem Material sehr konzentrieren, versuchte die Vorhand mit der kurzen Noppe meist zu umgehen und konnte schließlich mit 3:1 die Oberhand behalten. Luise gewann 3:0 gegen Anke Hahn – ein klares Ergebnis auf dem Papier, aber ein durchaus knappes und umkämpftes Spiel mit sehr anschaulichen Ballwechseln.
Sandra spielte gegen Knötzsch sehr sicher und fehlerfrei nach vorn und konnte ein sehr deutliches 3:0 für uns verbuchen. Steffi brachte Lisa Hahn mit ihrem passiven Spiel an den Rand der Verzweiflung. Obwohl Hahn immer wieder mit gefährlichem Spin angriff, gelang es Steffi in den entscheidenden Situationen zumeist einen sicheren Block zu setzen und so gewann auch sie ebenfalls 3:0.

6:0 – so einen klaren Vorsprung hatten wir nach der ersten Runde nicht erwartet.
Luise und ich konnten daher anschließend ruhig aufspielen und mit jeweils 3:0 gegen Brömmer und Anke Hahn den Sieg für Holzhausen perfekt machen.

So schnell in 1 ½ Stunden und so klar mit nur 3 verlorenen Sätzen haben wir selten ein Spiel gewonnen. Das Gläschen Sekt danach hatten wir uns damit redlich verdient. Ein großes Dankeschön an die 10,5 (J) Zuschauer! Ihr habt uns wieder Glück gebracht.

Bis zum nächsten Heimspiel am 11.11. um 14.30 Uhr in Holzhausen,
Tina

Damen kommt mit 2 Siegen vom Auswärtsspieltag nach Hause

Letzten Samstag gingen wir mal wieder auf weite Fahrt – zuerst nach Falkenau und anschließend nach Döbeln. Unsere Jule kam extra dafür aus Paris eingeflogen.
So gingen wir mit Jule, Ute, Doris als tolle Ersatzfrau und mir an den Start. Falkenau spielte in gewohnter Aufstellung mit Pierschel, Röstel, Fischer und Uhlig.
Im Doppel hatten Ute & Doris das schwierigere Los mit Pierschel/Fischer und mussten leider jeden Satz knapp auf 2 Punkte an die Gegner geben. Jule & ich konnten mit 3:0 gegen Röstel/Uhlig gewinnen, im zweiten Satz in der Verlängerung mit 20:18.
Anschließend spielte Jule recht sicher gegen Pierschel, nur den 3. Satz gab sie ab, aber den 4. Satz entschied Jule eindeutig mit 11:2 für sich. Röstel kam gegen mich nicht so recht ins Spiel, sodass ich 3:0 siegte. Im unteren Paarkreuz folgten 2 schwere Partien. Doris musste sich erst einmal auf das Spiel von Fischer einstellen – mit ihren teilweise unerwarteten Vorhandschüssen – konnte Doris leider keinen Satz für sich entscheiden. Ute gewann den ersten Satz sicher gegen Uhlig, die sich dann aber Uhlig mit 11:13 den zweiten Satz klaute. Es blieb weiter ein Spiel auf Augenhöhe und Ute zeigte viele aktive Bälle, jedoch hatte im 5. Satz Uhlig das bessere Ende für sich.
In der zweiten Runde gewann ich relativ sicher gegen Pierschel und Jule mit nur einem Satzverlust gegen Röstel. Ute spielte gut gegen Fischer und alle Sätze waren sehr eng, aber im 4. Satz hatte Ute knapp die Nase vorn. Doris kam gut mit dem Spiel von Uhlig zurecht und störte mit ihrer langen Noppe gleichzeitig deren Konzept. Nach einer 2:1 Führung für die Doris hatte sich Uhlig jedoch besser eingestellt und Doris musste sich leider geschlagen geben – dennoch war es eine starke Leistung. Anschließend konnte ich gegen Fischer 3:0 gewinnen.
Ute hatte gehofft, dass sie gegen Pierschel wie in der Hinrunde eine gute Chance hat, jedoch war Pierschel an dem Tag sehr sicher und konnte das Spiel 3:1 für sich entscheiden. Röstel punktete dann sicher gegen Doris und Jule holte unseren Siegpunkt gegen Uhlig mit 3:1.

So verabschiedeten wir uns mit einem knappen 8:6 von Falkenau und fuhren – mit Zwischenstopp bei Mc Donald’s – nach Döbeln.

Döbeln ging mit Böhle, Gückel, Dathe und Schade an den Start. In den Doppeln mussten sich Ute & Doris gegen Gückel/Schade geschlagen geben, Jule & ich konnten nach einem ersten Satz zum Warmwerden 3:1 gegen Böhle/Dathe punkten.
In der ersten Einzelrunde lieferten Jule und Böhle sich eine hart umkämpfte Partie. Nachdem der erste Satz 11:2 an Böhle ging, drehte Jule im zweiten Satz den Spieß mit 11:1 um. Anschließend wurde das Spiel ausgeglichen und Jule musste sich leider im 5. Satz mit 11:13 geschlagen geben. Gückel und ich lieferten uns teilweise lange Ballwechsel. Ich spielte über die 4 Sätze konstant und konnte somit 3:1 gewinnen. Dathe zeigte gegen Doris ihre Routine in der Liga und gewann 3:0. Ute konnte sich parallel nach einem ersten klaren Satz für Schade ins Spiel fuchsen und die folgenden drei Sätze für sich entscheiden.

In der zweiten Einzelrunde gewann ich 3:0 gegen Böhle, wenn auch in jedem Satz knapp, und Jule ähnlich spannend 3:1 gegen Gückel. Anschließend lieferten sich Ute und Dathe einen 5-Satz-Krimi – am Ende hieß es manchmal ‚wer kann länger schupfen‘ – und leider ging der Sieg an Döbeln. Doris spielte gut gegen Schade, musste aber die ersten beiden Sätze jeweils auf 2 Punkte abgeben und verlor dann 0:3. In der letzten Einzelrunde konnte ich klar 3:0 gegen Dathe gewinnen, während Ute parallel stark gegen Böhle spielte. Manchmal mit viel Unterschnitt, manchmal aggressiv nach vorn spielte Ute 4 Sätze konstant und holte einen entscheidenden Punkt für Holzhausen. Gückel ließ anschließend keine Luft ran und gewann 3:0 gegen Doris. Jule musste nun gegen Schade das finale Spiel um Unentschieden oder Sieg bestreiten. Dabei kam Schade sehr gut mit Jule’s Spiel zurecht und Jule tat sich schwer mit der Schnittlosigkeit. Letztlich konnte Jule sich mit 3:1 durchsetzen und bescherte uns den 8:6 Erfolg.
In Summe hatten wir einen äußerst langen, aber sehr erfolgreichen Auswärtsspieltag hinter uns gebracht und uns eine kleine Entspannung verdient. Wir danken besonders Jule für die weite Anreise extra fürs Punktspiel (sie flog gleich am Sonntag früh wieder zurück nach Paris) und Doris für ihren Einsatz bei uns.

Am 18. März treffen wir zu Hause im vorletzten Spiel der Saison auf Zwickau.

Bis dahin, Tina

Damen gewinnt mit 8:5 gegen Neusalza-Spremberg

Am Samstag liefen wir zum 2. Heimspiel der Saison gegen Neusalza auf. Die Gegnerinnen hatten schulische Verpflichtungen und fragten eine Verlegung mit Heimrechttausch an – da sagten wir doch nicht nein. Erst recht nicht, wenn zu diesem Termin auch noch Jule, unsere Spanienheimkehrerin, spielen konnte. So starteten wir mit Jule, Ute, Steffi und mir. Mit dabei auch unser Maskottchen – der Saskiafant. Aufgrund der eisigen Kälte haben wir ihm lieber eine Mütze aufgesetzt; soll sich ja nicht erkälten.
Das Münze-Werfen für die Doppel hat in den letzten Partien keinen Erfolg gezeigt. Daher lassen wir nun wieder etwas mehr Selbstbestimmung zu und diesmal hat es funktioniert. Jule und ich spielten gegen Jäger/ Barhoum (Nr. 3 und 4 von Neusalza) und konnten uns klar mit 3:0 durchsetzen.
Ute und Steffi schlugen sich phasenweise sehr gut gegen Rothardt/ Barth. Der Sieg ging jedoch mit 3:1 an die Gegner.
Aufgrund eines kleinen Infektes habe ich versucht, mich – soweit es geht – zu schonen. Im Doppel und im ersten Einzel gegen Barth klappte das sehr gut. Es wurde viel geschupft und das hat gereicht. 3:1 für mich. Jule merkte man ihren eventuellen Trainingsrückstand von Gran Canaria nicht an. Sie führte direkt 2:0 gegen Rothardt, die sich anschließend jedoch mit zwei knappen Sätzen mit je 12:10 rankämpfte. Im entscheidenden Satz spielte Jule sehr sicher und gewann letztlich mit 11:6 – wichtiger Punkt für uns.

Im unteren Paarkreuz ließ Ute nichts anbrennen und siegte 3:0 gegen Barhoum, Steffi verlor leider in 3 knappen Sätzen gegen Jäger.
Ich konnte Rothardt nicht wirklich etwas entgegensetzen und das Spiel ging 1:3 an Neusalza. Parallel musste Jule im ersten Satz gegen Jäger, die ebenfalls eine kurze Noppe nutzt, erst einmal ins Spiel finden. Aber anschließend hatte sie den Dreh raus und gewann 3:1. Ute spielte gegen Jäger sehr gut, mit vielen offensiven Bällen, aber Jäger war am gesamten Tag sehr sicher, sodass sie auch dieses Spiel 3:0 für Neusalza entschied. Steffi konnte anschließend ein klares 3:0 gegen Barhoum verbuchen.
Nun ging es in die letzte Runde. Ute startete sehr gut gegen Rothardt, musste den ersten Satz jedoch nach Führung leider 10:12 abgeben. Im 2. Satz lief dann alles für Ute, aber in den Sätzen 3 und 4 spielte Rothardt sehr konstant und gewann letztlich 3:1.
Jetzt folgte das entscheidende Spiel um Sieg oder Unentschieden – ich gegen Jäger. Es waren fünf hart umkämpfte Sätze. Als ich mich in den Sätzen 4 und 5 entschlossen hatte, doch etwas offensiver zu spielen, wurde ich auch sicherer und konnte den 5. Satz dann mit 11:3 für mich entscheiden, sodass anschließend Jule gegen Barhoum unseren 8:5-Sieg mit einem sicheren 3:0 nach Hause bringen konnte. So kann es weiter gehen.

Bis zum nächsten Heimspiel am 25.02. gegen Elbe Dresden 2,
Tina